In meinem kleinen Gärtchen sind im Hochbeet und vereinzelt in Töpfen noch Gemüsepflanzen da. Da sind Rosenkohl, Brokkoli und Mangold. In einem der Töpfe habe ich eine kleine traurige Rosenkohlpflanze mit winzigen Röschen stehen gehabt. Die Pflanze hatte zu wenig Platz zum wachsen. Also habe ich sie komplett geerntet, Röschen und den kleinen Kohlkopf oben drauf (ein Geheimtipp). Dazu ein wenig Brokkoli und einige verbliebene Mangoldblätter.

Risotto ist bei uns so ein Verlegenheitsgericht. Wenn wir nicht wissen, was wir essen sollen oder Reste weg müssen, dann gibt´s Risotto.
Es ist ein absolutes Lieblingsgericht, wunderbar variabel und schweinelecker!
Ich mache das Risotto nach eigenem Rezept, das ist mega easy!
Zutaten Risotto, für 2 Personen:
– 125g Risotto Reis (es geht auch prima Milchreis!)
– 1 Zwiebel, gewürfelt
– 1 Schuß Olivenöl
– 2 Gläser trockenen Weißwein / kleine Flasche Frizzante
– 600-700ml Gemüsebrühe (am besten heiß)
– 1 Handvoll Parmesankäse gerieben + Parmesan zum Garnieren
– 1 Handvoll Cheddar (würzig) ebenfalls gerieben
– 25g Butter
– Olivenöl
Winter-Greens:
– Gemüse, in mundgerechte Stücke geschnitten
– Butterschmalz
– Salz + Pfeffer
Das Gemüse wird in Butterschmalz angeschwitzt. Das Gemüse, insbesondere die Röschen dürfen noch etwas Biss behalten. Dann beiseite stellen, bis das Risotto fertig ist.

Die Zwiebeln bei mittlerer Hitze anschwitzen. Sie sollten keine Farbe nehmen.
Dann den Reis dazugeben und ebenfalls kurz anschwitzen lassen. Mit dem Weißwein ablöschen und nach und nach unter ständigem Rühren die Brühe hinzugeben.
Mit der Zeit entsteht eine cremige Konsistenz. Das Risotto ist fertig, wenn der Reis noch ein ganz klein wenig Biss hat. Dann schalte ich den Herd aus und geben den Käse und die Butter dazu. Alles schön vermengen und das Gemüse zum Aufwärmen unterheben.


Ca 5 min ruhen lassen, dann auf Teller verteilen, mit etwas Parmesan und kleingeschnittenem Schnittlauch garnieren und servieren.

Kleiner Tipp, Reste, sofern welche übrig bleiben, kann man prima am nächsten Tag nochmal wärmen. Dazu sollte man noch etwas Flüssigkeit dazugeben.
Lasst es euch schmecken!