Schweinekrustenbraten mit Jamaica Jerk Marinade

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So ein Schweinekrustenbraten bei diesem Kackwetter kann die Laune erheblich verbessern. So richtiges Soulfood und meeeega lecker.
Ich stehe auf diese Jaimaica Jerk Geschichte mit seinem feinen Lorbeeraroma, dem Habanero Geschmack und dem Rum. Super lecker!

Den Schinkenkrustenbraten haben wir auf dem Kamado (siehe barbacoa.PRO) zubereitet, lässt sich aber auf jedem anderen Grill (indirekt) oder im Backofen zubereiten.
Die Zubereitungszeit, also auf dem Grill, dauert zwischen 4,5 und 5 Stunden. Mit einem Thermometer geht das am einfachsten, die KT sollte 75 Grad betragen.

Was brauchst du?

  • Schinkenbraten ca 3kg mit Schwarte (die hat die nette Fleischereifachverkäuferin für uns eingeschnitten)
  • Salz
  • Pfeffer

Jamaica Jerk Marinade

  • 3 Knoblauchzehen
  • 3 Schalotten
  • 3 Scotch Bonnet Schoten  / weniger scharf  NuMex Suave Orange
  • ½ Bund Thymian
  • 3 frische Lorbeerblätter
  • ½ TK Schnittlauch
  • 1EL Honig
  • 1EL Piment
  • 1EL Muskatnuss
  • 1EL Nelken
  • 100ml Rum
  • 100ml Weinessig

Das Glaze

  • 3EL Kirschmarmelade mit Red Stag
  • etwas Rum
  • etwas Orangensaft

Zubereitung:

Den Kamado auf 200°C vorheizen. Wir werden indirekt garen, deshalb verwenden wir den Deflector Stone.
Unter dem Rost (also unter dem Fleisch) eine Fettwanne benutzen.

Die Schwarte einschneiden, das gesamte Stück Fleisch salzen und pfeffern. Thermometer einstecken.
Auf dem Rost über der Fettwanne platzieren.

Räucherholz auflegen (Whisky)

ca 1,5h bei 180 Grad garen und räuchern

Für die Jerk Marinade alle Zutaten im Blender fein zermahlen.

Nach 2,5h das Fleisch vom Rost nehmen und mit der Marinade von allen Seiten einreiben.
Wieder auf dem Rost platzieren. Gegebenenfalls Holzkohle nachlegen.

Hin und wieder weitere Marinade auftragen.

Für das Glaze die Zutaten zu einer homogenen Masse verrühren.

Bei Erreichen einer KT von 65°C das Glaze auf die Schwarte auftragen.

Wird die KT von 75 Grad erreicht, das Fleisch vom Kamado nehmen und kurz ruhen lassen. Beim Anschnitt siehst du, wie saftig das Fleisch ist. Ein feiner Rauchrand und köstliche Aromen steigen dir in die Nase.
Die Kruste ist knusprig und kracht beim Schneiden.
Als Beilage haben wir einen gemischten Salat mit Sharonfrüchten, Tomaten und Gurken gegessen.

Memo an mich selbst: das nächste Mal werde ich gepökeltes Fleisch verwenden oder das Fleisch selbst spritzen. So erreicht man ein noch würziges Ergebnis.

Die Leftovers machen sich dünn aufgeschnitten prima auf dem Brot oder mit etwas Soße auf einem Sandwich. Yummy!

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