Wir haben mal eine Spezialität gegessen, die wir sowas von klasse fanden, dass es mich nicht losgelassen hat und ich das unbedingt nachbacken wollte.
Es gibt Makronen nach einem Rezept von Dorothea Grimm. Eine Bäckerei in Osthessen ist dafür bekannt, die benutzen das Rezept seit vielen Generationen. Das Geheimnis ist wohl eine Prise Muskat.
Also hab ich mir ein Standard Rezept für die Basismasse gesucht und nach eigenem Gusto verfeinert.
Hier das Rezept:
- 2 Eiweiss
- 50gr Puderzucker
- 75gr gemahlene Mandeln
- 75gr gemahlene Haselnüsse
- Prise Muskatnuss (gerieben)
- Lebkuchengewürz (nach Geschmack)
- Zimt (nach Geschmack)
Das Eiweiss schön steif schlagen, den Puderzucker gesiebt nach und nach dazugeben (Eiweiss weiter schlagen).
Gemahlene Nüsse und Gewürze mit dem Schneebesen vorsichtig kurz unterheben.
Die Masse erschien mir etwas weich.
Auf dem Backblech die Oblaten verteilen, mit dem Spritzbeutel (Löffel geht auch) die Masse aufspritzen. So ein richtiges Hütchen wollte mir nicht gelingen……hm.
Achtung, die Portion nicht zu groß wählen, sonst läuft die Masse von der Oblate runter.
Im Ofen für ca 20min backen.
Masse reicht für etwa 22 Makronen, wenn man die kleinen Oblaten wählt.
Der Duft, den die Küche erfüllt hat, war unglaublich!
Konnte es kaum erwarten, mal zu probieren.
War etwas enttäuscht, ich fand die Makronen zu süß und zu haselnusslastig.
Muss mich nochmal schlau machen, inwieweit man die Zuckermenge reduzieren kann und wie die Masse steifer wird. Nächstes Mal werde ich hauptsächlich Mandeln verwenden und nur einen Hauch Haselnuss.
Aber für den ersten Versuch durchaus akzeptabel! Werde meine Testesser befragen!