Ach wiiiiiiiie lange haben wir davon schon geträumt, was haben wir Nigella Lawson beneidet, wenn sie die Tür zum Allerheiligsten, ihrer Pantry (Vorratskammer) geöffnet hat. Sowas? Ja, wollen wir auch! Leider hat es der Grundriss unseres Hauses zuerst nicht hergegeben. Jetzt, wo wir im Keller aktiv waren und die Kellerküche und die Vorratskammer in den letzten Zügen liegen, hat sich unser Traum erfüllt. Wir haben eine wunderbare und funktionelle Vorratskammer / Weinkeller!
Ich habe bereits begonnen das Regal zu bestücken, die Organisation ist gar nicht so einfach. Nach welchen Kriterien räumt man ein? Nach Farbe, nach Alphabet, nach Land? Scherz, ich habs versucht thematisch zu trennen.
Unter Zuhilfenahme von offenen Metallboxen und geschlossenen Plastikboxen habe ich Mehl, Reis und Nudeln luftdicht verpackt. So wollen wir möglichem Ungeziefer wie Motten vorbeugen. Kürzlich hatten wir nämlich das Problem, dass sich Motten im Keller rungetrieben haben und wir nicht wussten, wo sie her kamen.
Beim Aufräumen und Ausmisten bin ich der Ursache (hoffentlich) auf die Schliche gekommen. Es waren Oreganosträuße, die nur locker in eine Tüte steckten…..
Die unteren Etagen des Regals sollen für Elektrogeräte wie Waffeleisen, Tischgrill etc herhalten. Die Dinge des tägliche Bedarfs befinden sich weiter oben, so dass man sich nicht bücken muss.
Sicherlich werde ich noch mehrfach umräumen und optimieren, aber der Anfang ist gemacht und wieder ein Punkt von der Liste gestrichen. Yippieh!
Ach, das Weinlager ist übrigens auch umgezogen. Flaschen abwischen, Regale säubern, Flaschen schleppen….was ne Plackerei.
In Kürze werden wir ein kleine Werkstatt haben, wo sich bis jetzt Werkzeug, Brotbackautomat und Wein den Platz teilen mussten. Der Wahnsinn geht also weiter.
Einen Vorteil hat man bei so einer Aktion, man mistet aus. Brotbackautomat und Fritteuse fliegen raus. In den letzten 10 Jahren haben wir das nicht mehr benutzt und warum sollten wir mit dem Kram den Keller voll stellen.