Das Rezept habe ich schon viele Jahre in meinem handgeschriebenen Rezeptbuch. So ganz altmodisch eine Kladde, die ich ganz zu Anfang von meinen Schwiegereltern zum Geburtstag bekommen hatte. Das ist fast 14 Jahre her. Da stehen Rezepte drin, die ich für die Nachwelt festhalten will. Und eben da findet sich das sensationelle griechische Gebäck wieder. Meine ehemalige Nachbarin und Freundin Sofia hat es mir aufgeschrieben, Irini, die Tochter hat es übersetzt und ich habe es gebacken, nachdem wir gefühlte Kilos davon verdrückt hatten. Es handelt sich also um Gebäck mit Suchtfaktor.
Als ich die Kekse das erste mal gebacken habe, ich habe mich streng ans Rezept gehalten, saß ich am Ende auf riesigen Mengen an Gebäck. Tja, das Rezept lautete eben auf griechische Großfamilie ! Hahahaha, was haben wir gelacht…… der Teig wollte kein Ende nehmen.
Die Menge habe ich für euch auf durchschnittliche Familiengröße angepasst :0)
Zutaten:
– 250gr Butter
– 270gr Zucker
– 1x Vanillezucker
– 2 Eier
– 1 1/2 Pck Orangenabrieb
– 1/4 Tasse O-Saft
– 1/2 TL Natron
– 1/2 Backpulver
– 650gr Mehl
Alles in eine Schüssel geben und von der Küchenhilfe zu einem glatten Teig verkneten lassen……oder von Hand oder mit dem Knethaken im elektrischen Rührgerät……
Teig zu ca 3cm dicken Würsten formen und ca 1cm breite Scheiben schneiden.
Den Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen.
Den Teig zwischen den Handflächen erst zur Kugel formen, dann etwas länglich und etwas platt drücken. Mit dem Messer ein Muster in den Teig drücken und auf Backpapier legen.
Ab in den Ofen, bis die Kekse eine goldgelbe Farbe haben.
Abkühlen lassen.
Geht alles in allem ziemlich fix!
Ich verschenke die Kekse an Ostern!