Jajaaaaaaaa, man kennt die Sprüche: „Mit einem Haus hört die Arbeit nie auf!“
Egal, wir haben´s trotzdem gewagt.
So kleine Hürden gehören zum täglichen Brot, lassen uns aber auch das eine oder andere Mal schmunzeln.
Jetzt wird´s, naja, eklig….wobei eklig ein dehnbarer Begriff ist.
Nun ja, da fiel mir vor ein paar Wochen eine tote Maus aus einem zusammengerollten Teppich vor die Füße. Ich wollte ihn in die Waschmaschine stecken…..
Ich war zu Tode erschrocken. Nicht wegen der Maus selber, sondern wegen dem Schreckmoment. Nun ja, während der Umbauphase war die Kellertür häufig offen, die Lichtschächte hatten noch keine Abdeckung gegen Ungeziefer, da hat sich das Mäuschen wohl verirrt und verstarb halt irgendwann.
Blöd war nur, dass ich die Hinterlassenschaften im gesamten Keller und Erdgeschoß wieder fand, was echt eklig war. Großputz, Desinfizieren, Mausfallen, keine weiteren Mäuse.
Irgendwann fand ich es komisch, dass im 1. Stock immer nur im Flur auch Köttelchen lagen….immer, wenn wir die Treppe zum Dach aufgemacht haben. Eines nachts hörte ich dann auch scharrende Geräusche auf dem Dachboden. Und siehe da, unterm Dach mussten wohl weitere Mitbewohner sein.
Ich möchte erwähnen, dass wir vorher noch nie mit einem solchen Thema konfrontiert wurden.
Also ein paar Köder einer namhaften Chemiefirma am Dachboden verteilt, inklusive einer Lebendfalle, so einem Drahtding, wo die Maus rein, aber nicht mehr raus kommt.
Jaaaaaaaaaaaa, das war am Sonntag. Gestern hat sich mein Mann erbarmt und mal geguckt, was da oben los ist. Alle Köder weg….. sogar der aus der Lebendfalle, Falle leer….soviel zum Thema…. Es hat sich also bestätigt, dass wir hungrige Mitbewohner haben. Tja, man schreibt in der Bedienungsanleitung, man solle die Köder weiterfüttern, bis sie satt sind.
Jetzt bin ich an dem Punkt, wo es echt nicht mehr witzig ist. Irgendwann werde ich die Mistdinger suchen müssen und entsorgen…… DAS ist eklig.
Gott sei Dank haben wir nur Gedöns auf dem Dachboden gelagert und keine Klamotten.
Die nächste Aufgabe eines Hausbesitzers: sicher dein Eigentum gegen Herbststürme. Ha, was soll bei uns schon wegfliegen…..
Nun, mein Mann musste den bepflanzten Dekokorb aufsammeln, das Mülltonnen Ding gerade rücken , öhm, wie nennt man das Ding, wo die Mülltonnen drin stehen? Schuppen? Stall?
Und dann fiel zum zweiten Mal im Garten mein Geräteschuppen um…… mein schönes Strandhäuschen…..da liegts im Dreck…. Werden wir wohl bei nächster Gelegenheit irgendwie fixieren müssen :0)
So ein Einbauspülkasten am Klo ist eine äußerst praktische Sache, als dekoratives Element wunderbar wandlungsfähig. Das ist MEINE Meinung.
Frag mal meinen Mann. Es war nämlich eine Dichtung kaputt. Alleine die Dichtung auszubauen war ein Abenteuer, du kommst nämlich nirgends richtig dran! Dichtung bestellt, vom Fachmann die Mechanik erklären lassen, Dichtung erst mal 4 Wochen liegen lassen, weil man das Desaster schon erahnen konnte. Es sei erwähnt, es handelte sich um unser „Dritt-Klo“, also hatten wir keine Eile wegen der Reparatur. Jetzt kündigte sich Besuch an und somit stieg der Druck endlich tätig zu werden.
In etwa nach 2 Stunden endlosem Fluchen, gefühlten 2 Päckchen Heftpflaster, hab ich das Fluchen schon erwähnt ? war es soweit, Dichtung eingebaut, der Mechanismus funktioniert. Mein Held!
So, das waren die klein Katastrophen der letzten Zeit.