Man könnte denken, es sei ein netter Kerl aus Fleisch und Blut, aber denkste.
Jeder, der den Blog hier liest weiß, dass wir (oder besser gesagt, mein Mann) eine kleine Schwäche für Elektrogeräte hat. Tom Yang ist ein koreanisches / thailändisches BBQ. Über die genaue Herkunft scheiden sich die Geister.
Ich muss sagen, zuerst hab ich mit den Augen gerollt und gedacht – wohin mit dem Ding…… Der Preis war allerdings unschlagbar und so haben wir gekauft um das mal auszuprobieren.
Zutaten:
kleine Maiskölbchen
Mini Pak Choi
chinesische Steinpilze
Ingwer
Karotte
Zuckerschote
Sprossen
Chili
Udon-Nudeln (Instant)
Rinderfilet (gefroren) in dünne Scheiben geschnitten (geht angefroren am besten)
Brühe: Wasser mit Sojasoße und ein paar Spritzern Fischsoße (mehr brauchts nicht)
Der Grill besteht aus einer Kuppel in der Mitte, wo das Fleisch (oder Gemüse) gegrillt wird.
Der Ring außen rum wird mit der Brühe befüllt, hier kann man Gemüse und die Nudel gar ziehen lassen.
Der Grill verfügt über einen Regler, mit dem sich die Hitze des Grills regulieren lässt. Ich muss sagen, der Grill hat ganz schön Power, nicht wie so manche Tischgrills, die das Fleisch nur grau dünsten, nein, es entstehen ziemlich zügig feine Grillmuster…..
Mit dem mitgelieferten Löffel kann man die Brühe wunderbar über die Kuppel gießen und die Bratrückstände entfernen, die der Brühe einen super Geschmack verleihen. Hin und wieder muss man Wasser nachfüllen, die Brühe wird schnell sehr intensiv.
Die Brühe mit dem Gemüse ergibt eine köstliche Suppe, nicht verkocht, tolle Farben, alles knackig.
Alles in allem war es sehr lecker und durchaus noch ausbaufähig. Allerdings hat man wie beim Fondue das Problem, dass man sich durch den aufsteigenden Dunst, die über dem Tisch hängende Lampe auf Dauer einsaut. Das ist aber nur eine Kleinigkeit am Rande.
Fazit: gesund, lecker, fettfrei……..